Bachrenaturierung am Papierbach in Landsberg

Bachrenaturierung am Papierbach in Landsberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktuell wird im Süden des Quartiers ,,Am Papierbach“, gegenüber dem Mutterturm, ein grüner Rückzugsort geschaffen. Dafür konnte der Quartiersentwickler ehret+klein den in der Region ansässigen Landschaftsbauer Deschler gewinnen.

Die Arbeitsschritte beinhalten Erdarbeiten, Wasserhaltungsmaßnahmen, die Renaturierung des Bachbettes sowie des Teichs, Vegetationsarbeiten und Einfriedungen. Es werden Pflanzen neu gesetzt und ein frischer Oberboden aufgebracht. Mit diesen Schritten werden alleine im ersten von insgesamt vier Baufeldern 1000 Quadratmeter des Papierbachs renaturiert.

Zuvor floss der Papierbach, welcher sogar Namensgeber des Quartiers ist, durch Rohrsysteme unterirdisch, um den Arbeitsalltag der ehemaligen Pflugfabrik nicht zu erschweren, sowie den Bach vor Baumaßnahmen zu schützen. Durch die aktuellen Maßnahmen jedoch wird dies rückgängig gemacht und naturgetreu angelegt, damit der Papierbach wieder oberirdisch fliesen kann. Dadurch wird das neue Wohngebiet schon in seiner noch fortwährenden Bauphase grüner und wird künftig zum Verweilen einladen. Die Herstellung eines naturnahen Lebensraumes erhöht insgesamt die Lebensqualität für die Bewohner des neuen Viertels, aber auch für die Bürger Landsbergs.

Denn umliegende Bewohner können die gut zugängliche Naturanlage ebenfalls nutzen. Dies wurde von Landschaftsarchitekten speziell so geplant und soll einen Austausch zwischen Quartiersbewohnern und bereits heimischen Bürgern fördern. Damit bietet das Biotop, welches einen Naturteich umgibt, nicht nur Lebensraum für vielerlei Arten, sondern auch Raum für Begegnungen und erholsame Stunden.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Umsetzung der Maßnahme noch kurz vor Jahresende. Wir wollen der Stadt und den Anwohnern Stück für Stück mehr Aufenthaltsqualität bieten und mit der Öffnung des Areals Einblicke ins Quartier gewähren. Was jahrelang hinter Bauzäunen versteckt war, soll nun für jeden ersichtlich und begehbar werden“, erklärt Benjamin Johans-son, Gesamtprojektleiter der Quartiersentwicklung.

Quelle: Pressebericht ehret+klei (ehret-klein.de)